Langsam im Reden seyn, ist eines Weibsbilds gröste Tugend; ich bitte dich, streich es aus, und sez' es zu oberst über ihre Tugenden. (Quelle: William Shakespeare - Die zween edle Veroneser - III. Aufzug, 4. Szene)
Spricht man in Bayern über "den Kini", ist weder seine Majestät Ludwig I. gemeint, der wegen eines Weibsbilds seine Krone lassen musste, noch Ludwig III. und letzte, der samt seiner schlecht (Quelle: Süddeutsche Online)
Hin- und hergerissen zwischen dem Rollen-Konzept des "armen Weibsbilds" und der verführerisch auftrumpfenden Operndiva gelingt es Malfitano kaum, ihre Rolle eigenständig im Kraftfeld zwischen Wozzeck und den Herren der Gesellschaft zu etablieren. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)