Charaxus sah Rhodopis, und liebte sie bald so glühend, daß er eine ungeheure Summe hingab, um sie dem feilschenden Xanthus, welcher in die Heimath zurückzukehren wünschte, abzukaufen. (Quelle: Georg Ebers - Eine ägyptische Königstochter / I, 1 (1))
Wäre Polykrates schon am Ruder gewesen, so hätte sich Xanthus um keinen Käufer zu grämen brauchen. (Quelle: Georg Ebers - Eine ägyptische Königstochter / I, 1 (1))
In ihrem vierzehnten Jahre war Rhodopis so schön und vollendet, daß die eifersüchtige Gattin des Iadmon das Mädchen nicht länger in ihrem Hause duldete und der Samier seinen Liebling schweren Herzens an einen gewissen Xanthus verkaufen mußte. (Quelle: Georg Ebers - Eine ägyptische Königstochter / I, 1 (1))