Der Zärtling steckt seinen Freund als Köder an die Angel, um damit eine verdutzte Grundel zu fangen; er, der, wenn auch kein Narr, doch ein Närrchen ist, und welcher schreit, wenn ein Wagen umfällt. (Quelle: Jean Paul - Dr. Katzenbergers Badereise, 20. Summula)
Vieles Schlimme kann ich dulden, aber eins ist mir zum Ekel, Wenn der nervenschwache Zärtling spielt den genialen Rekel. (Quelle: Heinrich Heine - Reisebilder II - Die Nordsee / 5)
Der Bauer zuckt über den schwachen Zärtling die Achsel; der derbe Knochenbau seines handfesten Mitbewerbers sticht ihn bei diesem fühllosen Gönner aus. (Quelle: Goethe - Belagerung von Mainz)