Während also Klischees auf ihre Zeichenträger zurückgestutzt werden (letztlich ist der Zuckerhut von Rio auch nur ein Berg), entwickeln sich austauschbare Orte zu potenziellen Kultorten. (Quelle: Die Zeit 2001)
Die Bewegungen und Verrichtungen sind einfach, der abgehandelte Sachverhalt ist so kompliziert wie konkret: Der Akteur ist Zeichenträger, ist Projektionsfläche kultureller Zuschreibungen, sein Körper ein Produkt gesellschaftlicher Umstände. (Quelle: Süddeutsche Online)
Auch die empfindsame Verschriftlichung von Gefühlen mag auf die zentrale Bedeutung des Körpers als Zeichenträger emotionaler Aussagen nicht verzichten. (Quelle: literaturkritik.de 2001)