Man wollte sie durch Überraschung zwingen; ihr ein Wort abnötigen, das sie hernach zurückzunehmen zu stolz sein würde. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / I.54)
Er konnte ihm nur wenige Worte abnötigen, und da der Pfad ohnedies immer rauher und bald auf dem Schnee schlüpfrig wurde, gab er seine Bemühungen auf. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / I. Buch Kap. 3b)
hättest sagen sollen, ich möchte mich nicht übereilen, möchte dem Schicksal nach und nach den Sieg abnötigen, wie kargen Schuldnern die Summe. (Quelle: Friedrich Hölderlin - Hyperion - II. Band, 1. Buch / 18)