Allzuhauf, V. 38. Nach der Analogie von allzugleich, allzumahl, u. a. aus All und zu Hauf (welches letztere in den Redensarten zu Haufe bringen, treiben, kommen, noch nicht völlig aus der Übung gekommen ist) in Form eines Nebenwortes zusammen gesetzt. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Oberon, Glossarium A-K)
Da sind die Brüder zugetreten Und seine Eltern allzugleich, Die alle haben ihn gebeten Daß er doch von dem Feste weich. (Quelle: Achim von Arnim - Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores / IV.15 (1))
Und neben dieser Stelle, Da liegt der schöne Teich, Es plaudern mit der Welle Die Zweige allzugleich. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Das Oderbruch und seine Umgebungen - Möglin - Albrecht Daniel Thaer (3))