Bald wird seine Berufswissenschaft als ein Stückwerk ihn anekeln; Wünsche werden in ihm aufwachen, die sie nicht zu befriedigen vermag, sein Genie wird sich gegen seine Bestimmung auflehnen. (Quelle: Friedrich Schiller - Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?)
Es liegen einige erbeutete französische Tragödien da, die mich aber anekeln: ich ärgre mich, daß ich nichts von Shakespeare hier habe, der mein Gefühl vielleicht noch mehr empörte, um es zu beruhigen. (Quelle: Ludwig Tieck - William Lovell / 9. Buch, 27.(1) Brief)
So werden Menschen ausgestellt, die jene Mühsal auf sich nehmen, von welcher Schlingensief hier munter faselt, weil ihn die Pfeffersäcke anekeln, die Gutes tun und doch Champagner trinken. (Quelle: Die Zeit 1997)