"I waar' anderst." Leistl legte beteuernd die Hand aufs Herz; dabei glitzerten die Diamantringe, die er an seinen dicken, wurstartigen Fingern trug. "Wenn i so a blitzsaubers Frauerl hätt... kaam... käme ein solches Wort nie aus meinem Munde." (Quelle: Ludwig Thoma - Münchnerinnen / 11)
Dazwischen lärmte er gegen den Tod, wie gegen ein Obergerichtsurteil, seine gerechte Sache bekräftigend, seine versöhnliche Gemütsart beteuernd. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 20)
Und da sie diesen Satz hochfahrend bestritt, beteuernd, weder verlange noch wünsche sie Galanterie, vielmehr wäre sie dankbar, wenn man sie damit verschone, reizte ihn der Geist der Wahrheit, daß er beschloß, ihr eine Lehre zu erteilen. (Quelle: Carl Spitteler - Carl Spitteler: Imago / 12)