Unsere Wissensbegierde ist unersättlich, unser Ehrgeiz unersättlich, ja der niedrige Geldgeiz selbst quälet und beunruhiget, ohne jemals befriediget werden zu können. (Quelle: Moses Mendelssohn - Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele / Drittes Gespräch - 2)
Er hatte während seiner Fahrt nach Sicilien, welche durch keinen widrigen Zufall beunruhiget wurde, Zeit genung, Betrachtungen über das, was zu Smyrna mit ihm vorgegangen war anzustellen. "Wie? (Quelle: Christoph Martin Wieland - Geschichte des Agathon / VIII.6)
Der Hof, in Lustbarkeiten und ein wollüstiges Vergessen aller Gefahren versunken, begünstigte den Fortgang der Konspiration durch eine Sorglosigkeit, welche so wenig natürlich schien, daß die Zusammenverschwornen dadurch beunruhiget wurden. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Geschichte des Agathon / X.3b)