So wird die Geschichte zu einem Compendium der thatsächlichen Unmoral. (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
In dem Munde liegt ja ein ganzes Compendium jener Mimik, die Frauen von einer nicht zu excentrischen Leidenschaft und einer bewußten Wärme ihrer Empfindungen so sehr in der Gewalt haben! (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Fünftes Buch, Dreizehntes Capitel - 5)
Sebaldus gab sich oft alle mögliche Mühe, sie dahin zu bringen, daß sie nur wenigstens Wüstemanns Compendium der Crusiusschen Philosophie durchlesen solte, welches er für eine nahrhafte Milch für unmündige Philosophen hielt. (Quelle: Friedrich Nicolai - Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker / I. Band, 1. Buch, 1. Abschnitt)