Smaragdgrün ist sein Schlund am Tage und durchscheinend im Lichte der Sonne; aber wenn die Sonne gegangen ist, ist sein Rachen schwarz und unergründlich, und durch weißtriefende Zähne brüllt es sein Lied: "Ich zwinge dich doch." (Quelle: Otto Ernst - Meersymphonie / III. Largo mesto. - Adagio religioso)
Das Antlitz des Gelehrten war noch faltiger als sonst, seine Haut durchscheinend wie aus Wachs, unordentlich hing sein lockiges Haar um die feuchte Stirn, und die Augen blitzten in fieberhafter Aufregung dem Besuch entgegen. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / III.6a)
Er gehörte zu jener Gattung, die an den Rändern durchscheinend ist, deren Weiße beinahe funkelt und uns verleitet, zu meinen, man sähe die zarten Kristalle wie Eisnadeln oder wie Zuckerkörner schimmern. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Die Annäherung - 7)