Mögen die Berge einsinken, die Blumen verblühen, die Sternenwelt zusammenstürzen, die Menschen sterben - was liegt am Untergang dieser sichtbaren Körper? (Quelle: Projekt Gutenberg)
Und erwägst du deine Mittänzerin, die ja schamrot und leichenblaß wird einsinken als eine Ritterin von trauriger Gestalt, als deine leidtragende Kreuzträgerin, sobald du nur stockst, plumpst, drunterfährst als Schwanzstern? (Quelle: Jean Paul - Flegeljahre 63.2)
Denn warum sollen denn immer den glatten Strom eueres (und unsers) Lebens entweder Schmerzen oder Sünden brechen, und warum soll er erst wie der Dnjepr-Strom nach dreizehn Wasserfällen im schwarzen Meer der Gruft einsinken? (Quelle: Jean Paul - Siebenkäs, Neuntes Kapitel / 4)