Wenn die Bäume um das Schloß zum größten Teil verschwunden waren und dem Gestrüpp und Unkraut Platz gemacht hatten, so war hier der Wald beträchtlich emporgeschossen, und ein schöner kühler Schatten lag auf dem bösen Ort. (Quelle: Wilhelm Raabe - Alte Nester / II. Buch, 11. Kapitel)
Mächtige Sträucher mit bunten Alpenblumen waren da emporgeschossen, wo vordessen Straße war, und Gras stand da, wo sonst der Menschen friedliche Wohnstätte gewesen. (Quelle: Ludwig Bechstein - Die verwünschte Stadt)
Selbst das Gras, das seitdem üppig emporgeschossen und jetzt von dem unendlichen Regen und dem Sturme glattgedrückt war, hatte ein schleimiges Ansehen, wie ein Kleid, das am Leibe des Ertrunkenen klebt. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / V. Buch, 4. Kapitel)