Ein leiser Ton machte ihn aus seinen Gedanken aufschrecken, das Schildkrötfalzbein in seinen Händen war mitten entzweigebrochen. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fürstinnen / 11)
Dieser Armreif, entzweigebrochen zwischen dem Runenspruch, mag einstmals die echte Geburt meines Sohnes als Wahrzeichen beweisen." (Quelle: Felix Dahn - Ein Kampf um Rom / VIb.17)
Den Anfang macht Georg Trakl, der unglückliche Dichter des expressionistischen Jahrzehnts, der sich 1914 nur siebenundzwanzigjährig das Leben nahm: ihm war - wie er schrieb - die Welt entzweigebrochen. (Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)