Dabei wäre es die erste Aufgabe der Kulturwissenschaften, jene historistische erkenntnistheoretische Indifferenz zu überwinden und die Fähigkeit wiederzuerlangen, den Schock einer Antinomie zu erfahren. (Quelle: Die Zeit 1999)
Gleiches gilt für das Freudsche Unbewusste und andere erkenntnistheoretische Schocks: Sie werden schlicht akzeptiert und neutralisiert, während ansonsten alles weiter seinen gewohnten Gang geht. (Quelle: Die Zeit 1999)
Eine erkenntnistheoretische Auseinandersetzung mit unserem Menschenbild könnte hier weiterhelfen. (Quelle: Die Zeit 2001)