Eher missgelaunt bei der Brennnessel, der er statt Blüten nur ein farbloses Gewirr von herabhängenden Knöllchenfäden zugestand. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Es war ihr, als würde sie fest in ein farbloses Netz verstrickt, sie hätte mit Händen und Füßen stoßen, sich sträuben mögen. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fräulein Rosa Herz / II. Buch, 2. Kapitel)
Dann stellte er die Waffe zwischen die Kniee und fuhr fort, langsam aber unausgesetzt, Becher um Becher zu leeren, ohne daß der feurige Wein den kalt ruhigen Blick seines Auges im mindesten belebt oder sein farbloses Angesicht gerötet hätte. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / I. Buch Kap. 6)