Auch Essenszeit war es geworden und das frugale Mahl aufgetragen worden; Hedwig aß und trank nicht und saß noch immer, die Augen fest und eisern auf den Brief geheftet. (Quelle: Friedrich Gerstäcker - Unter dem Äquator / VIII. Kapitel)
Man deckte nun einen Tisch in derselben Stube, so daß das frugale Mahl die Unterhaltung nicht abbrach, und es war lange nach Mitternacht, als wir schieden, um unsre Betten aufzusuchen. (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Einunddreißigster Brief)
Die Nichte der Padrona, ein feines, schnippisches Ding, sorgte für unsere frugale Cena, während die ihre nur aus rohem Salat ohne Öl und die ihrer Magd aus gekochten Seeschnecken bestand. (Quelle: Paul Heyse - Jugenderinnerungen und Bekenntnisse / 4. Ein Jahr in Italien (3))