Sie würden heimlich die Minuten zählen und mich für ein gefühlloses Scheusal halten. (Quelle: Ludwig Thoma - Andreas Vöst / 15. Kapitel)
Manchmal, da denke ich wieder: wäre ich doch wirklich solch gefühlloses, hochmütiges Scheusal geworden, dann zerrisse mich dieses unbeschreibliche Mitleid mit ihm nicht, und ich grolle dem Schicksal, daß es mich davor bewahrt hat. (Quelle: Gustav Meyrink - Der weiße Dominikaner)
Was für ein Scurra hätte Horaz sein müssen, um in diesem schönen Augenblick einen Spaß aus der Sache zu machen, und durch ein gefühlloses geckenhaftes Gelächter seinen Lesern den Genuß einer der menschlichsten Empfindungen zu verkümmern? (Quelle: Horaz - Horazens Satiren / II. Buch, 2. Satire (2))