Genealogisches zählt nämlich zu meinen kleinen Liebhabereien, und die zweite Frau meines Großonkels war eine Rosenberg; so bin ich denn in Ihre Geschlechtssagen einigermaßen eingeweiht. (Quelle: Theodor Fontane - Unwiederbringlich)
Zugleich lässt genealogisches Denken sich als Kulturtechnik begreifen, die es erlaubt, zeitliches Nacheinander als sachlichen Zusammenhang zu deuten, und die so eine Einheit zwischen Gegenwart und Vergangenheit stiftet. (Quelle: Süddeutsche Online)