Und da waren noch zwei Mädchen auf der Bleiche; die eine lief, hochgeschürzt, mit der Gießkanne wie eine Bachstelze die glänzenden Linnenstreifen entlang. (Quelle: August Becker - Die Nonnensusel / 9: Im Lenz)
Sie hielten jetzt im Klopfen, Patschen und Ratschen inne, und standen hochgeschürzt mit dem hölzernen Bleuel in der Faust jenseits des Dorfbaches, um ihre Glossen über das Brautpaar zu machen, das eben mit seinem Gefolge das Gemeindehaus betrat. (Quelle: August Becker - Die Nonnensusel / 32: Die Trauung)
Denn enger war jetzt die Kette der Verteidiger und sorgenvoll ihr Zorn, da sie für die letzte Schanze kämpften, die vor dem Verderben schirmte; alle Hände regten sich, auch die Frauen standen hochgeschürzt, die Steine hebend und den Männern zureichend. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 11)