Ein uraltes Wesen ererbter Gewohnheiten dauert mit einem tausendjährigen Aberglauben unerschüttert fort, und die Zeit, wo der Kultus alter italienischer Heiligtümer erloschen sein wird, ist gar nicht abzusehen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Der Erzengel auf dem Berge Garganus - 4)
Denn das Bewußtsein italienischer Nationalität war in jener Epoche sehr schwach. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 6. Kapitel, 3)
Hadrian soll bestimmt haben, daß der erwählte Papst fortan ohne die Gegenwart der kaiserlichen Gesandten zu ordinieren sei; und ferner, daß nach dem Tode des erblosen Karl des Dicken ein italienischer Fürst die Kaiserkrone empfangen solle. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 6. Kapitel, 3)