sie mußten sich zu diesen künstlerisch ergänzen, um die Idee einer Dichtung in den Satz und Gegensatz zu zerlegen. (Quelle: Karl Gutzkow - Über Goethe)
Der Freund, dem er die Geschichte vertraut, war nicht weniger neugierig und freute sich schon, einen herrlichen Platz in einer seiner Zeichnungen leer und ledig zu wissen, den er mit den Gestalten so holder Personen künstlerisch zu verzieren gedachte. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / II. Buch, 7. Kapitel - 1)
Die Zeit ist vorüber, wo man abenteuerlich in die weite Welt rannte; durch die Bemühungen wissenschaftlicher, weislich beschreibender, künstlerisch nachbildender Weltumreiser sind wir überall bekannt genug, daß wir ungefähr wissen, was zu erwarten sei. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / III. Buch, 9. Kapitel)