Man entdeckt schon deshalb in der Architektur karolingischer Zeit in Rom eine gewisse Kleinlichkeit. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 1. Kapitel, 3)
Noch höherer Farbenglanz leuchtete durch die offene Türe eines Nebengelasses, in welchem Betstuhl und Hausaltar der Äbtissin standen, letzterer mit Kleinodien aus karolingischer Zeit. (Quelle: Gottfried Keller - Züricher Novellen / Hadlaub (4))
Gleichsam "religiös gebändigt", erstand das kulturelle Erbe der Antike nach den welterschütternden Umbrüchen zwischen dem 4. und 9. Jahrhundert wieder neu als karolingischer "Humanismus". (Quelle: Die Zeit 2000)