Im ebenfalls konfuzianisch geprägten Japan findet die Todesstrafe nur noch in äußerst seltenen Fällen Anwendung, jahrelang wurde sie dort überhaupt nicht mehr vollstreckt. (Quelle: Die Zeit 2002)
Solche Äußerungen vom 74-jährigen Jiang werden im noch heute konfuzianisch geprägten China, in dem Gehorsam und Achtung vor dem Vater erste Sohnespflicht sind, nicht als peinlich für den neuen US-Präsidenten empfunden. (Quelle: DIE WELT 2001)
China ist vom Mahayana-Buddhismus geprägt, der für Opfer und harte Arbeit dem Individuum den Einzug ins Nirwana verspricht und somit die konfuzianisch bedingte Verpflichtung auf Gruppe und Gemeinwohl mindert. (Quelle: Die Welt 2001)