Erst im Zuge des neuerlichen Wirtschaftsaufschwungs begann schließlich 1993 die bis dahin expansive Fiskalpolitik damit, die konjunkturbedingte Besserung der Haushaltslage zum drastischen Abbau des Staatsdefizits zu nutzen. (Quelle: Die Zeit 1998)
Ebenso verfehlt wäre jedoch eine Politik, die darauf abzielt, konjunkturbedingte Einnahmeausfälle größeren Ausmaßes strikt durch Ausgabenkürzungen aufzufangen. (Quelle: Die Zeit 2001)
In den nächsten drei Jahren steigt der unfreiwillige, konjunkturbedingte Steuerausfall auf dann 26 Milliarden Mark. Hinzu kommen gewollte Mindereinnahmen durch die Steuerreform von letztlich fast 35 Milliarden Mark." (Quelle: Die Zeit 2001)