Ein kleiner, mäßiger Altar nur; ich habe es so überschlagen, Silberstickerei, ein Kruzifix von Messing, die heilige Agnes kann ein Maler konterfeien, der bei uns im Schuldturm sitzt; der arme Schlucker ist mit wenigem zufrieden. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Der Herr Hofrat Hirt versichert, bei den Bewegungen der einen Nymphe würde er doch immer erinnert an ein pompejanisches Wandgemälde, was der Lichtenau so gefallen hatte, er hat es im Marmorpalais konterfeien müssen. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Und ist es denn nicht auch in unserm Zeitalter überaus schön, für alle Freunde des großen Mannes, des kühnen Streiters, den wackern Doktor Luther trefflich zu konterfeien, und dadurch die Liebe der Menschen und ihre Bewunderung zu erhöhn? (Quelle: Ludwig Tieck - Franz Sternbalds Wanderungen / 1. Buch, 2. Kap.)