Mit sicherm Griffe bemächtigte sie sich des Bechers, den das überraschte Mädchen ohne Kampf und Widerstand fahren ließ, führte ihn kredenzend an den eigenen Mund und bot ihn dem Höfling mit den einfachen Worten: "Dir und dieser zum Segen! (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Die Richterin / 2. Kapitel (3))
Vor dem Vorhang schon empfing ihn Adalgoth, ihm, wehmütig lächelnd, kniend den hohen Goldpokal kredenzend. (Quelle: Felix Dahn - Ein Kampf um Rom / VII.6)
Und zwischendrin immer wieder Jean Pütz - mal dozierend, mal mit der ihm eigenen Eitelkeit von seinen vergangenen Großtaten berichtend ("...habe ich diesmal als das 11. Gebot bezeichnet") und mal Muscheln nach rheinischer Art kredenzend. (Quelle: TAZ 1997)