Mittlerweile indessen ist der Gestus des unbeschwerten Rundumausteilens längst marktgängig geworden. (Quelle: Die Zeit 1999)
Ein Stuhl etwa kann nur marktgängig werden, wenn man auf ihm irgendwie sitzen kann; eine neue Käsesorte findet nur Abnehmer, wenn sie nicht die Verdauung ruiniert. (Quelle: Die Zeit 2001)
Das ist umso erstaunlicher, als Kunst bereits in den siebziger und achtziger Jahren das Ghetto kunsthistorischer Betrachtungen verließ, um als profane Ware marktgängig zu werden. (Quelle: Die Zeit 2002)