Zwei Stufen höher, unter der offenen Türe des Wagens, hockte ein zweites Mädchen - es mochte eine jüngere Schwester sein -, im Begriff, das dunkelbraune Haar der älteren zu ordnen und zu pudern. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 23. Kapitel)
Schon vorher wird der ganze Hof schwarz gemacht, von jedem Kavalier an bis zu den Zimmern und Degen, und keine Perücke darf sich pudern. (Quelle: Jean Paul - Der Komet / II. Bändchen, Viertes Kapitel - 1)
Er ist auf dem Wege, sich einen Billetdoux-Beschwerer anzuschaffen, sich nachts im Bette zu pudern, und der Schelm wirft in der Hitze, wie Milch, die warm steht, schon poetische Sahne auf. (Quelle: Jean Paul - Titan, XXII. Jobelperiode, 93. Zykel)