Kaum war wieder ein deutscher Bischof auf den Stuhl Petri gestiegen, so begann ein reformatorischer Geist die Kirche zu ergreifen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 2. Kapitel, 3)
Daß es dennoch geschah, mag, wo nicht politische Berechnung und reformatorischer Eifer ein richtigeres Urteil trübten, als Beweis dienen für den Servilismus und die Indolenz jener Zeit. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Das Oderbruch und seine Umgebungen - Schloß Friedersdorf - Friedrich August Ludwig von der Marwitz (3))
Denn beinah allen war ein reformatorischer Zug eigen, derselbe Zug, der sich auch in so vielen unsrer Hohenzollern unschwer erkennen und verfolgen läßt. (Quelle: Theodor Fontane - Fünf Schlösser / Liebenberg / 4. Kapitel (1))