Es entstand die hymnische Franziskanerpoesie, erhaben und schwelgerisch im Gefühl, naiv in unbeholfenem Ausdruck, für schwärmerische Gemüter noch heute begeisternd. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 7. Kapitel, 2)
Weniger schwelgerisch war das Gastmahl im Venetianischen Palast bei Grimani, weil man wegen des Sonnabends nur Fische aß; doch ward bemerkt, daß ein einzelner Stör achtzehn Dukaten kostete und die Menge edler Weine unzählbar war. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 5. Kapitel, 2)
Scarampo, ein verschlagener Emporkömmling, nicht ohne Bildung, reich und schwelgerisch wie Lukull, ein Wüstling und doch zugleich ein tapferer Condottiere, regierte jetzt in Rom als Legat mit der eisernen Strenge seines Vorgängers. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIII. Buch, 1. Kapitel, 5)