Roberta steht da wie vereist, sieht, hört, vergißt alles, alles hinter sich, weiß nur noch von diesem Menschen da oben, und langsam, langsam, wie wenn Sonne in den erfrorenen Baum fällt und es süß zu tauen beginnt, tropfen Tränen über ihr Gesicht. (Quelle: Heinrich Federer - Umbrische Reisegeschichtlein / Agostino und Roberta (2))
- Immer höher türmt sich der Schnee in den Straßen; immer länger werden die Eiszapfen an den Dachtraufen; immer schwerer tauen am Morgen die gefrorenen Fensterscheiben auf! (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 8)
Die Kinder wollten so gerne nach dir ausschauen und baten mich, ihnen ein Markstück zu leihen, um sich ein Loch in die gefrorenen Fenster zu tauen. (Quelle: Heinrich Seidel - Leberecht Hühnchen / Das Weihnachtsfest / 1)