Dieser titanische Drang, gleichsam der Atlas aller Einzelnen zu werden und sie mit breitem Rücken höher und höher, weiter und weiter zu tragen, ist das Gemeinsame zwischen dem Prometheischen und dem Dionysischen. (Quelle: Friedrich Nietsche"> -)
Der titanische Künstler fand in sich den trotzigen Glauben, Menschen schaffen und olympische Götter wenigstens vernichten zu können: und dies durch seine höhere Weisheit, die er freilich durch ewiges Leiden zu büssen gezwungen war. (Quelle: Friedrich Nietsche"> -)
Die ägyptischen Kolosse sind aber nicht sowohl riesenhafte Menschengestalten, als titanische Gedanken und Kräfte, welche das gemeinsame Menschengeschlecht beseelen und nicht dem Individuum besonders angehören. (Quelle: Ida von Hahn-Hahn - Orientalische Briefe / 37. An Gräfin Schönburg-Wechselburg (1))