Von den Schultern ein mondblaues Gewand, in geraden Falten wie silberne senkrechte Regenstrahlen und durch das schwache keusche Blau, der Leib in träumendem Meerschaumweiß. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Es war dem am Hofe zu Ravenna heranreifenden Mädchen nicht ganz entgangen, daß der schöne, bleiche Knabe oft mit seltsamem, träumendem Blick die dunklen Augen auf ihr ruhen ließ, daß er wie mit Andacht dem Tonfall ihrer Stimme lauschte. (Quelle: Felix Dahn - Ein Kampf um Rom / II.6)
Liebliche Gefühle, die Victor Hugo mit Preußen als träumendem Herzen Europas verband, bringen die Deutschen nicht auf, wenn sie sich an das tote Preußen erinnern. (Quelle: DIE WELT 2001)