Die Geschichte Johanns XXIII. ist eins der merkwürdigsten Beispiele von der Macht der Verhältnisse, welche den Willen des einzelnen durch Verschuldung umstricken, so daß er sich in selbstgesponnenen Netzen rettungslos verfängt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XII. Buch, 6. Kapitel, 1)
Indem der Papst erkannte, daß die kaiserlichen Generale ihn nur mit Verrat umstricken wollten, ging er von Schwäche zu ohnmächtigem Trotz über. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 6. Kapitel, 2)
Endlich wies Hedwig nach einer Esse, aus welcher ein dicker Qualm aufstieg. "Dort schweben in braunem Dampfe Greifen und Löwen den Wolken zu", rief sie übermütig. "Getilgt ist der Zauber, mit dem der Kühne edle Frauen umstricken wollte. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Brüder vom deutschen Hause / 4)