Er kam an den Färberteich, näherte sich behutsam dem Rande, schaute furchtsam hinein und dachte: Unergründlich - unergründlich! (Quelle: Otto Ernst - Asmus Sempers Jugendland / XII. Kapitel)
Und über unsern Häuptern Der Himmel hoch und hehr Ein unergründlich tiefes, Ein weites, blaues Meer! (Quelle: Otto Ernst - Semper der Jüngling / XLIX. Kapitel)
Smaragdgrün ist sein Schlund am Tage und durchscheinend im Lichte der Sonne; aber wenn die Sonne gegangen ist, ist sein Rachen schwarz und unergründlich, und durch weißtriefende Zähne brüllt es sein Lied: "Ich zwinge dich doch." (Quelle: Otto Ernst - Meersymphonie / III. Largo mesto. - Adagio religioso)