Meine äußerste Bemühung war immer, unsträflich in meiner Aufführung zu sein, und doch wurde ich durch Mylord Derby der Nachrede einer Zusammenkunft ausgesetzt. (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 26)
Aber sie taten es nur zum Schein, um der Vorschrift äußerlich zu genügen, denn sie wußten wohl, daß hier alles echt und gerecht und unsträflich war. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 7. Kapitel)
Rein war sein Wille, unsträflich sein Tun gewesen, aber die enthusiastischen Gefühle, die ihn in dieses Haus geführt, hatten nicht vermocht, zwischen ihm und dem Freiherrn ein sittliches Verhältnis, das des Arbeitgebers und des Arbeiters, zu begründen. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / VI.1b)