Stütze nur die heiße Stirn auf die Hand, du Sohn Deutschlands, in langen durchwachsen Nächten, beschwöre nur die Geister alter und neuer Zeit herauf, sie sind doch stets um dich, die Gespenster: Lebensnot und Zweifel und vergebliches Streben! (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 13.1)
"Du sollst kein vergebliches Wort geredet haben, Hanne Allmann", sprach die Gnädige, sich erhebend. "Das muß ich aber sagen, wenn es einem Menschen gegeben ist, mir das Herz schwer zu machen, so bist du's, Hanne. (Quelle: Wilhelm Raabe - Der Schüdderump / 13. Kapitel)
Mein Leben ist ein verfehltes, und je früher es endet, desto lieber ist mir's, wenn es dann nur kein ganz vergebliches war für die Sache, deren Dienst allein ich es noch geweiht habe." (Quelle: Julius Wolff - Das schwarze Weib / XII)