Aber so heftig war sie davon erschüttert, daß sie alle Fassung verlor und, das Gesicht mit ihrem Tuche verhüllend, in heiße Tränen ausbrach. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 26. Kapitel)
Eine hochschwebende, schneeweiße Schönwetterwolke schwamm herbei, um gleich einer Insel die Sonne wegzutragen, die Scheibe verhüllend, bloß an den Rändern einen blitzenden Strahlenkranz erlaubend. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 10)
Dichter und dichter schwebten die Flocken, als wollten sie das bleiche Morgenlicht auslöschen und die Welt stille machen, Weg und Steg verhüllend und das wenige, was sich darauf bewegte. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Der Heilige)