Die Mutter riet, ich solle ein Stück Brot mitnehmen, allein die Thresel sagte, indem sie ihre Warentrage wieder zurechtmachte: "Das wär nicht schlecht: verköstigen werde ich meinen jungen Kramer schon selber. (Quelle: Peter Rosegger - Als ich noch der Waldbauernbub war / 18a)
Denn Ihr müßt wissen, daß die reichen Weißkutten durch ein Gesetz gezwungen sind, jeden Wegwanderer drei Tage unentgeltlich zu verköstigen; und wenn ein ganzes Heer in ihre Kartause einrückte, so dürften sie ihr Klosterhaus ihm nicht versperren." (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Aus den Bergen der Herniker - 3)
Darein aber redete die Hausmutter mit manchem Ausruf, wie das keine Art und Gattung hätte, sich so zu verköstigen, wie man es fast nicht nehmen dürfte; und wenn man das gewußt hätte, so hätte man sie gar nicht ansprechen dürfen. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die schwarze Spinne / 2)