Das alles war verschleiert und verschmolzen zu einem einzigen harmonischen Glanz von sanftem Leben. -Auch Julius war männlich schön, aber die Männlichkeit seiner Gestalt offenbarte sich nicht in der hervorgedrängten Kraft der Muskeln. (Quelle: Friedrich Schlegel - Lucinde / VIII.4)
Der Alte jubelte ganz verjüngt und hätschelte den Knaben, als sei ihm ein Enkelkind geboren, und er, wie alle übrige, hatten sich daran gewöhnt, daß Cölestine verschleiert blieb, ja selbst während der Entbindung. (Quelle: E.T.A. Hoffmann - Das Gelübde / 1)
"Und doch", nahm Theodor das Wort, "hat unser Freund gar manches verschleiert, und ist über anderes so schnell hinweggeschlüpft, daß es nur eine vorübergehende schreckhaft schauerliche Ahnung erregt, wofür wir ihm dankbar sein wollen. (Quelle: E. T. A. Hoffmann - Die Serapions-Brüder / IV. Band, Achter Abschnitt / [Vampirismus])