Ich wollte auch zu der Felderrast hinüber gehen; allein der Weg, der am Morgen gefroren gewesen sein mochte, war jetzt weich und tief durchfeuchtet, daß das Gehen auf ihm sehr unangenehm und verunreinigend gewesen wäre. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Der Besuch - 4)
Albano vernahm das Gerücht, der Minister war ihm längst als eine kalte Seelen-Leiche verunreinigend erschienen; jetzt haßt' er ihn noch mehr als quälenden, blutsaugenden Toten. (Quelle: Jean Paul - Titan, XXI. Jobelperiode, 92. Zykel)
Wahn und Kunst sind bei Strindberg auf prototypische Weise untrennbar geworden, einander verunreinigend und verherrlichend zugleich. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)