Auch die Lehren der Gnostiker und Platons über den Usprung der Seele werden widerlegt, insbesondere die These des Philosophen, das Erkennen sei ein Wiedererinnern. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
In seiner platonischen Ästhetik war Schreiben ein Wiedererinnern von Urbildern: Seine Werke standen fertig in seinem Kopf, bevor er sie wie einen Film in der Dunkelkammer seines Kopfes entwickelte. (Quelle: Welt 1999)
Er bringe das menschliche Unbehagen zur Erscheinung, dass man einen Körper besitzt - und in diesem sich seiner eigenen Endlichkeit wiedererinnern müsse. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)