Ohne kurzfristige wohlfahrtsstaatliche Einbußen wird es aus meiner Sicht zu wirklichen Reformen, die das Wort verdienen, nicht kommen. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Ohne die kommunistische Drohung in Osteuropa wäre ja im Westen die wohlfahrtsstaatliche Korrektur des "rheinischen" Kapitalismus weitaus schwerer durchzusetzen gewesen. (Quelle: Die Zeit 1998)
Die Beitragszahler akzeptieren das wohlfahrtsstaatliche Umverteilungsarrangement nicht nur deshalb, weil sie selbst Rentenansprüche erwerben und die Älteren nicht als Konkurrenten um knappe Arbeitsplätze fürchten müssen. (Quelle: Die Zeit 2002)