Die Verpflichtung, adlig zu sein, nahm er dagegen im höchsten Grade ernst, besaß dafür aber auch die natürliche Hoheit des Gesinnungsaristokraten, die zudringliche Vertraulichkeiten gemeiner Naturen schon an der Grenze zurückzuhalten weiß. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XXVIII. Kapitel)
So unangenehm ihn jedoch ihre auffallende, ja zudringliche Annäherung berührte, er konnte gegen eine Frau nicht unhöflich sein, die er schon mit Armen umschlungen und an seine Brust gedrückt hatte. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 9. Kapitel)
" rief ihnen Frau Johanna nach und wischte sich eine zudringliche Träne vom Auge. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 15. Kapitel)