es freute auch mich, dieses Bild meinem Mann zueignen zu können; aber da er mir dadurch um so werther wurde, so vermehrte dieses auch den Kummer, welchen ich seit fünf Tagen um ihn leide - da ich bald um ihn, bald von ihm entfernt lebe. (Quelle: Sophie von La Roche - Rosalie und Cleberg auf dem Lande / 14)
Da ists, wo die armen Tiere in ihrer Not dem Landmann zu schaden gehen, nach dessen Saaten graben, die unter dem Schnee vergraben liegen, sich zu Fristung ihres Lebens zueignen, was er im Schweiße seines Angesichtes zum eigenen Bedarf gepflanzt. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Der Oberamtmann und der Amtsrichter / 9)
Ebenso schreibt er jetzt (wenigstens gibt er es vor) eine Abhandlung darüber, warum der Wein anders schmeckt als Wasser und auch andere Wirkungen äußert, die er seinem Schwiegersohn zueignen will. (Quelle: E.T.A. Hoffmann - Klein Zaches VII.1)